Für beide Mannschaften ist es (fast) ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Der SSV Meschede hat noch Relegationsplatz zwei im Blick, während der SV Hüsten 09 vor dem Abstiegsendspiel gegen den Tabellendrittletzten FSV Werdohl am Sonntag, den 31. Mai, weitere drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Staffel 2 einfahren will. Das HSK-Duell findet am Pfingstmontag, den 25. Mai, um 15:00 Uhr im Dünnefeldstadion statt.

Der SSV Meschede liegt auf Platz fünf und damit nur drei Punkte hinter Relegationsplatz zwei, auf dem aktuell die Mannschaft von Borussia Dröschede rangiert. „Natürlich wollen wir die restlichen Spiele so positiv wie eben möglich gestalten“, sagte SSV-Trainer Heiko Hofmann und ergänzte: „Wir sind allerdings schon jetzt mit dem aktuellen Abschneiden mehr als zufrieden.“

Der Tabellenvorletzte SV Hüsten 09 hat fünf Punkte Rückstand auf den FSV Werdohl, der am Pfingstmontag gegen den Tabellendritten SV Hohenlimburg 1910 spielt. „Für Meschede und auch für uns ist ein Punkt zu wenig. Wir werden uns voll reinhängen. Wir brauchen die Punkte“, so Torsten Garbe, dessen Team das letzte Spiel in Meschede gewinnen konnte. Damals gewann der SV Hüsten 09 im Dünnefeld nach 0:1-Rückstand mit 2:1.

Beim SSV Meschede ist die Personalsituation angespannt. Auf keinen Fall werden Sercan Cihan, Lukas Cramer und Ekrem Yavuzaslan (alle verletzt) dabei sein. Zudem fehlt Torhüter Marvin Baum nach seinem Platzverweis aus dem Spiel in Hohenlimburg. Bei Hüsten fallen Georg Voß, Dirk Mikolajczak, Mark Winkler, Astrit Morina, Marc Werner und Tobias Johnke aus. Ein Fragezeichen steht noch hinter Chedli Melki. Wieder im Kader steht der zuletzt gesperrte Sebastian Held.

Heiko Hofmann, Trainer des SSV Meschede, sagte: „Unsere Personaldecke ist sehr dünn. Die anderen Teams, die noch um Platz zwei mitspielen, sind wesentlich besser aufgestellt. Trotzdem wollen wir weiter oben mitmischen.“ 09-Coach Torsten Garbe erklärte: „Für uns gibt es keine leichten Spiele mehr, aber wir wollen trotzdem bis zum letzten Spieltag im Rennen bleiben.“