Das sagen die Trainer zur 1:2-Auswärtsniederlage gegen den TuS Sundern.
Torsten Garbe: „Unter dem Strich wollten wir als Verein in Sundern zu viel. Wir wollten aus Sundern sechs Punkte mitnehmen, letztlich halten wir aber nur einen Zähler in den Händen. In unserem Spiel hätten wir zur Pause mit 1:0 führen können, nutzen aber unsere Chance nicht und bekommen auch keinen Elfmeter, der in ähnlicher Weise aber in der zweiten Halbzeit für Sundern gepfiffen wird. Der Schiedsrichter hat den Sieg des TuS Sundern mit dem interessanten Elfmeter eingeleitet. Kompliment dennoch an meine Mannschaft, denn alle Spiele haben sich in den Dienst des Vereins gestellt und haben zum Teil über 120 Minuten versucht, das Optimale herauszuholen.“
Thomas Malachowski: „Wir haben im Doppelderby hoch gepokert und am Ende insgesamt leider nur einen Punkt aus Sundern mitnehmen können. Unsere zweite Mannschaft hat zumindest den Abstand auf das rettende Ufer nicht größer werden lassen. Es standen uns somit im Spiel gegen Sundern’s erste Mannschaft nur elf Spieler zur Verfügung, welche vorher nicht schon in der Reserve gespielt hatten. Das war ein bewusst kalkuliertes Risiko, welches leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Verlieren brauchten wir dieses Spiel aber dennoch nicht. Ein zweifelhafter Elfmeter war letztendlich der Knackpunkt. So ist das nun einmal im Fußball. Moralisch haben wir uns alle nichts vorzuwerfen. Es heißt jetzt Mund abwischen, die Lehren daraus ziehen und weiter geht es für beide Teams. Gegen den SV Schmallenberg/Fredeburg werden wir alles geben, um wieder als Sieger vom Platz zu gehen.“