Das sagen die Spieler zum 0:0-Unentschieden gegen den BSV Menden.

Fabian Fischer: „Punkteteilung gegen den direkten Konkurrenten aus Menden. Sicherlich nicht sehr gut, aber auch definitiv nicht sehr schlecht. Die Ausgangslage vor und nach dem Spiel ist dieselbe, außer dass wir ein Spiel weniger haben. Das Spiel gegen den BSV Menden hat aus meiner Sicht auch keinen Sieger verdient gehabt. Beide Mannschaften hatten im gesamten Spiel lediglich zwei bis drei hochkarätige Torchancen, die nicht genutzt wurden. Wir konnten bei ein paar Ausnahmen nicht unser gewohntes Spiel durchziehen, da nicht die ganze Mannschaft gemeinsam am Limit gespielt hat. Dieses müssen wir einfach in den nächsten Wochen ablegen, nicht aufkommen lassen und hart arbeiten. Ich bin jedoch optimistisch, dass wir weiter punkten, denn der Trend der letzten vier Spiele, bei denen wir sieben von zwölf möglichen Punkten geholt haben und nur ein Spiel in letzter Minute verloren, kommt nicht von ungefähr. Dafür muss allerdings weiter sehr hart gearbeitet werden – im Training, bei der Vorbereitung auf das Spiel und am gesamten Spieltag.“

Thomas Köhler: „In Summe war es wohl ein gerechtes Ergebnis. Menden war zunächst einen Tick wacher und aktiver als wir, ohne jedoch wirklich für Gefahr zu sorgen. Das Spiel war geprägt durch viele individuelle Fehler auf beiden Seiten, für den Zuschauer sicherlich nicht sehr ansehnlich. Beide Hintermannschaften standen sehr ordentlich und ließen nicht viel zu, jedoch gehörten uns die absolut klareren Chancen durch Georg Voß in der ersten Halbzeit als auch Chedli Melki’s Kopfball im zweiten Durchgang. Auf der anderen Seite steht ein Flankenball, den Tobias Johnke kurz vor Schluss sehr gut entschärft. Leider ist der erhoffte Befreiungsschlag ausgeblieben. Total ärgerlich ist, dass Attendorn dreifach punkten konnte und nun erst einmal auf Abstand ist. Jedoch sieht man hier wieder, dass wir uns nur auf uns selbst verlassen können. Daher liegt der Fokus nun auf dem brutal schweren Auswärtsspiel in Lennestadt.“