Das sagen Trainer Torsten Garbe und Co-Trainer Thomas Malachowski zur 1:3-Auswärtsniederlage gegen RW Hünsborn.

Torsten Garbe: „Wir haben leider einen gebrauchten Tag erwischt. Die Ausgangslage ohne Offensivabteilung war schon nicht optimal, dazu ein Eigentor von Sebastian Held, die Verletzung von Osman Albayrak, die rote Karte gegen Marvin Baum und zwei Elfmeter gegen uns machten die Aufgabe in Hünsborn nicht einfacher. Wir haben das insgesamt für die Umstände ganz ordentlich gemacht, uns aber aufgrund unnötiger Fehler um einen möglichen Punktgewinn gebracht. Nichtsdestotrotz haben wir nach zwölf Spielen auswärts bei einem starken Gegner das erste Mal wieder verloren. Ich bin mir sicher, dass uns das nicht umwirft.“

Thomas Malachowski: „Die Männer haben sich trotz der vielen Ausfälle mutig der schweren Aufgabe in Hünsborn gestellt. Teamgeist, Engagement und Einsatzwille waren selbst durch den zusätzlichen Ausfall von Innenverteidiger Osman Albayrak nicht vom Gegner zu bremsen. Hünsborn ist in der Besetzung ein ähnliches Kaliber wie der aktuelle Tabellenerste oder Tabellenzweite. Wir haben mit breiter Brust dagegengehalten und uns am Ende nach einer turbulenten Hünsborner Anfangsphase, die mit dem 1:1 zur Pause überstanden wurde, selbst durch individuelle Fehler um den möglichen Erfolg gebracht. Das ist schade, aber kein Beinbruch. Unsere Moral bleibt ungebrochen. Kurz ärgern, schütteln und weiter fleißig Punkte bis zur Winterpause sammeln bleibt unser Ziel. Dafür hauen wir alles heraus. Wir haben noch mehr drauf, Jungs. Traut euch! Am nächste Wochenende ist „Städtespieltag“ angesagt. Derbykult im Sauerland. Fußballherz, was willst du mehr? Alex, der Lange und Co. aus der Westfalenliga treten bei uns an. Wir hoffen auf viele Zuschauer, setzen auf unsere tollen Fans und wollen guten Fußball zeigen. Die richtige Atmosphäre, um sportlich motiviert die verbleibende Spielzeit bis zur Winterpause einzuläuten und unsere Team-Mentalität weiter positiv abzubilden. Alles andere war gestern. Wir sehen und auf dem Platz, Männer.“