Auch im letzten Spiel beim Tabellenzweiten gaben sich die Hüstener U17-Junioren keine Blöße und besiegten die JSG Oeventrop/Freienohl mit 4:2. In die nun folgende Aufstiegsrunde gehen die Hüstener als krasser Außenseiter. „Das waren wir in dieser Meisterschaftssaison aber auch schon“, sagten Markus Nowak, Andreas Arndt und Uwe Nettesheim.
Bei schwülen Temperaturen kamen die Grün-Weißen schwer ins Spiel, folgerichtig ging der Tabellenzweite in diesem Zeitraum auch mit 1:0 in Führung. Nach einer Viertelstunde waren die 09er dann aber auch richtig drin im Spiel. Mit einem Doppelpack nach knapp einer halben Stunde drehte man das Ergebnis in eine 2:1-Führung, mit der es auch in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte die JSG Oeventrop/Freienohl den Druck und kam zu einigen guten Torchancen, die jedoch ungenutzt blieben. Aus Kontersituationen heraus erhöhten die Hüstener dagegen sogar auf 4:1. Der Treffer zum 2:4-Endstand war dann nur noch Ergebniskosmetik.
„Die ganze Saison war der Wahnsinn“, sagte das Trainergespann Markus Nowak, Andreas Arndt und Uwe Nettesheim, dessen Mannschaft in der Saison 2016|17 gänzlich ungeschlagen blieb, zudem die meisten Tore schoss und die wenigsten Gegentreffer kassierte.
„Da fast das gesamte Team aus einem Jungjahrgang besteht, wollten wir in der Saison 2016|17 eigentlich lernen und wenn möglich unter die ersten vier bis fünf Mannschaften kommen. Die Stadtmeisterschaften damals bestätigten auch diese Einschätzung, gerade was Zweikampfhärte und Athletik anbelangte ist dieses eine Jahr Altersunterschied schon eine hohe Hürde. Die Jungs haben aber sehr schnell gelernt, denn schon zu Weihnachten standen wir weit oben und jetzt zum Saisonende steht die Meisterschaft mit sieben Punkten Vorsprung“, freute sich das Trainertrio, das ergänzte: „Ein Riesenkompliment an diese Mannschaft. Die Meisterschaft zu holen war in dieser Konstellation eine Wahnsinnsgeschichte, die man gar nicht hoch genug bewerten kann.“