Zwei Spiele, zwei Niederlagen – für den SV Hüsten 09 läuft es im Jahr 2019 noch nicht nach Plan. Damit der absolute Fehlstart in das neue Kalenderjahr ausbleibt, müssen die Grün-Weißen beim Tabellenzweiten SV Hohenlimburg 1910 für eine Überraschung sorgen. Anstoß der Partie ist am Sonntag, den 10. März, um 15:00 Uhr in Hohenlimburg.

Spektakel bietet der SV Hüsten 09, Konstanz indes nicht. So fielen in den 18 Spielen der laufenden Saison, an denen die Hüstener beteiligt waren, schon insgesamt 104 Tore, was Liga-Höchstwert ist. Allerdings klingelte es dabei aus Sicht der Grün-Weißen 51 Mal auf der falschen Seite, was dem aktuellen Tabellenneunten nicht erst in den ersten beiden Punktspielen des Jahres 2019 zum Verhängnis wurde. So muss Hüsten den Blick nach der siebten Niederlage ausschließlich nach unten richten, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz doch nur noch fünf Zähler. Ausgerechnet jetzt wartet auf die Hüstener auch noch die hohe Hürde Hohenlimburg, stehen die Zehner doch mittlerweile auf Rang zwei der Tabelle und zeigten sie den Grün-Weißen bereits beim 5:1-Sieg im Hinspiel die Grenzen auf.

„Mit Hohenlimburg haben wir die nächste Spitzenmannschaft als Gegner, wo die Trauben ziemlich hoch hängen. Aber das unsere Mannschaft konkurrenzfähig ist, hat sie gegen Erlinghausen bewiesen. Da durften wir nicht mit 3:5 verlieren, sondern hätten den Gegner hoch besiegen müssen. Leider lassen wir noch zu viele Chancen liegen und kassieren zu einfache Gegentore. Wir arbeiten daran, dass wir es besser machen. Wir müssen noch ein paar Prozent an Leistung zulegen, dann werden wir nicht nur in Hohenlimburg, sondern auch danach unsere Punkte zum Klassenerhalt holen“, sagt Hüstens Coach Klaus Borschel, der personell improvisieren muss, da neben Bahto Zverotic, Sebastian Rogalski, Jan Schultealbert und Sadam Mehovic auch Philipp Eickelmann ausfällt und die Defensivspieler Mark Winkler, Patrick Kampschulte und Chidubem Esikaikwu allesamt grippekrank sind.