Während der Spielbetrieb im Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen noch immer unterbrochen ist, treibt Landesligist SV Hüsten 09 seine Planungen für die Saison 2021|22 weiter voran. Dabei konnten die Grün-Weißen nun den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentieren.

Vom A-Ligisten SSV Meschede wechselt Marvin Heppner im Sommer ins Stadion Große Wiese. Der 20-jährige Torhüter, der im Jugendbereich unter anderem beim SC Neheim und dem SV Brilon ausgebildet wurde und von 2018 bis 2020 im Aufgebot der SG Bödefeld/Henne/Rartal stand, kommt vom A-Ligisten SSV Meschede und stand im bisherigen Saisonverlauf in allen sieben Punktspielen des SSV zwischen den Pfosten.

Hüstens Fußball-Abteilungsleiter Thomas Malachowski erklärt: „Marvin Heppner sieht bei uns die sportliche Perspektive, die wir ihm bieten können. Gleichzeitig hat er die Chance erkannt, die er auf dieser wichtigen Position bei uns bekommen wird. Nichtsdestotrotz ist es mein Ziel, noch mindestens einen weiteren Torhüter für die Saison 2021|22 für uns zu gewinnen. Mit zwei externen Neuzugängen sowie Sebastian Becker-Jostes, der aus dem eigenen Nachwuchs in den Seniorenbereich wechselt, sind wir auf dieser Position dann wieder sehr gut aufgestellt.“

Verlassen wird den SV Hüsten 09 dagegen Bastian Horch. Der 20-Jährige hat sich dazu entschieden, im Sommer zum Ligakonkurrenten TuS Langenholthausen zu wechseln. Bastian Horch steht den Grün-Weißen damit in der kommenden Spielzeit ebenso wie Konkurrent Neil Feldmann, der sich dem Ligakonkurrenten SV Brilon anschließen wird, nicht mehr zur Verfügung. Bereits in der Winterpause hatte sich mit Yannick Matthay ein Torhüter in Richtung des SSV Meschede verabschiedet.

„Ich bin ein Fan davon, dass jede Mannschaft Spieler hat, die bereit sind, über mehrere Jahre hinweg zusammen zu stehen und dafür zu brennen, etwas gemeinsam erreichen zu wollen. Wir wollen Spieler, die stolz sind, die Vereinsfarben nicht nur eine Saison lang zu tragen, sondern den Verein zu leben und ein Stück Vereinsgeschichte weiter zu schreiben. Wenn das jemand nicht möchte, dann soll derjenige diesen Weg gehen, auf dem wir ihm trotzdem alles Gute wünschen“, sagt Thomas Malachowski.