Am Samstag, den 07. August, haben über 200 Aktive beim „Spendenlauf für die Flutopfer“ des JLZ Neheim-Hüsten einen tollen Erfolg erlaufen. „Ein besonderer Dank geht natürlich an alle großen und kleinen Spender und die ehrenamtlichen Helfern der Aktion“, sagt Ralf Detzner, erster Vorsitzender des JLZ.

Eine besonders großzügige Spende leistete Firma Herrmann Vogt GmbH & Co. KG. Geschäftsführer Herrmann Vogt Junior war so begeistert von der Aktion, dass er Ralf Detzner einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro überreichte und somit die Spendensumme auf 7.218,50 Euro steigern konnte. Die Vorstände der beiden Stammvereine SC Neheim und SV Hüsten 09 haben die gespendete Gesamtsumme daraufhin noch auf 7.500 Euro aufgerundet.

Ganz großen Sport leisteten auch die teilnehmenden Jugendabteilungen der Partnervereine JSG Hachen/Langscheid/Enkhausen, TuS Voßwinkel, LAC Hochsauerland, SV Hüsten 09 und SC Neheim.
Die spontane Idee, einen Spendenlauf durchzuführen, kam U19-Co-Trainer Thomas Vogt. Die Umsetzung wurde innerhalb von ein paar Tagen realisiert.

„Unsere Mannschaften, aber auch Einzelpersonen und Partnervereine liefen hochmotiviert viele Runden, um eine möglichst große Spendensumme zu erreichen. Die pro Laufrunde zugesagten Spenden der Eltern, der Familie und Freunde wurden bereits eingesammelt. Der komplette Vorstand und die Trainer des JLZ sind von der Spendenbereitschaft aller Beteiligten extrem beeindruckt. Wir können alle gemeinsam Stolz auf diese unglaubliche Summe sein“, erklärt Ralf Detzner.

Die erlaufene Spendensumme von 7.500 Euro wird das JLZ Neheim-Hüsten zu Zwei-Drittel an die Aktion Lichtblick von Radio Sauerland und zu Ein-Drittel an die von der Flut betroffenen heimischen Vereine aufteilen.

Einen 50 Euro Gutschein von „Borgis Kneipe und Biergarten“ in Neheim konnte Marlon Basmer für seine tolle Leistung von 150 Runden (je 100 Meter) gewinnen. Das laufstärkste Team war die U13 des JLZ Neheim-Hüsten, die sich nun über einen Grillabend freuen darf. „Das war eine rundum gelungene Aktion, die soziales Engagement im und mit Sport bestens repräsentiert“, sagt Ralf Detzner abschließend.