Die U17-Junioren des SV Hüsten 09 sind am Samstag, den 16. August, Stadtmeister des Kreises Arnsberg geworden. In Müschede setzten sich die Grün-Weißen vor insgesamt fünf anderen Teams durch und durften sich am Ende vollkommen verdient die Stadtmeisterkrone aufsetzen.
Insgesamt sechs Mannschaften nahmen den U17-Stadtmeisterschaft 2014 teil, die in zwei Gruppen á drei Teams aufgeteilt wurden. Die Hüstener trafen in ihrer Gruppe auf die JSG Holzen/Beckum/Eisborn und die JSG Herdringen/Müschede, während in der anderen Gruppe der TuS Bruchhausen, TuS Voßwinkel und SC Neheim II um das Weiterkommen kämpften.
Nachdem sich Herdringen/Müschede im ersten Spiel gegen die JSG Holzen/Beckum/Eisborn mit 3:0 durchsetzte und auch die Hüstener gegen die JSG Holzen/Beckum/Eisborn nach Toren von Jannis Käthler (2) und Adrian Lacos mit 3:0 gewannen, ging es im abschließenden Gruppenspiel zwischen der JSG Herdringen/Müschede und dem SV Hüsten 09 um den Gruppensieg, der zum Einzug ins Finale berechtigte. Der Gruppenzweite bestritt dagegen das Spiel um den dritten Platz. Durch ein Tor von Max Müller und einen Treffer von Anes Agovic behielten die 09er aber gegen Herdringen/Müschede mit 2:0 die Oberhand und zogen ins Endspiel ein.
Dort trafen die Grün-Weißen auf den TuS Bruchhausen, der sich vor dem TuS Voßwinkel und den bereits nach der Gruppenphase ausgeschiedenen Neheimern behauptete. Die Hüstener wurden ihrer Favoritenrolle im Finale aber gerecht und gewannen durch Tore von Tobias Janßen, Torben Tillmann und Jannis Käthler mit 3:0.
„Wir sind vollkommen verdient Stadtmeister geworden. Dass uns dafür aber gerade einmal drei Spiele reichten, kannte ich so auch noch nicht. Unser Vorteil war sicherlich, dass wir zwei Fünfer-Blocks gebildet haben und so nach der Hälfte der zwölfminütigen Spielzeit komplett wechseln konnten. Dass wir im gesamten Turnier ohne Gegentor geblieben sind, war auch ein Verdienst unseres starken Torwarts Kolja Ecker“, resümierte 09-Coach Rainer Arndt, der zudem Neuzugang Adrian Lacos einen starken Einstand bescheinigte, nach Turnierende.