Das sagen die Spieler zur 0:3-Heimniederlage gegen den FSV Werdohl.

Dieser Artikel wird präsentiert von:

Thomas Köhler: „Es ist einfach bitter, dass man nach dem starken Auftritt in der letzten Woche einmal mehr nicht nachlegen konnte. Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben und bis zum Schluss alles versucht. Die Gegentreffer zwei und drei sind einfach Resultat von dem hohen Risiko, was man zum Ende hin gehen musste. Leider fangen wir uns ein absolut blödes und vermeidbares Gegentor in der ersten Halbzeit und laufen dann der Messe hinterher. Streckenweise wurde auch gut Fußball gespielt, doch leider ohne richtig gefährlich zu werden. Es fehlte einfach die pure Konsequenz nach vorne und der letzte Wille, einen Angriff positiv abzuschließen. Wir waren in den beiden „Matchballspielen“ gegen Menden und Werdohl einfach nicht einhundertprozentig auf dem Platz und haben gegen die direkte Konkurrenz einfach in Summe zu wenig Punkte geholt. Rechnerisch ist es noch möglich, doch dazu müssen aus den letzten zwei Spielen sechs Punkte her, was mehr als an ein Fußballwunder grenzt. 09 trägt man im Herzen und grün bleibt die Farbe der Hoffnung. Daher gilt es, die letzten beiden Spiele möglichst positiv zu gestalten und bis zum Ende alles zu geben.“

Fabian Fischer: „Diese Niederlage ist natürlich nur schwer verdauliche Kost. Wir haben wieder gegen einen direkten Konkurrenten keinen Sieg eingefahren. Ganz bitter an der ganzen Geschichte ist, dass uns mit dem Spiel gegen Werdohl ein zweites Mal nach Menden die Chance gegeben wurde, einen Nichtabstiegsplatz einzunehmen. Das haben wir nicht geschafft. Die Aussichten für das nächste Spiel sind darüber hinaus auch nicht die besten, denn wir müssen auf sehr wichtige, erfahrene Spieler verzichten. Jeder Einzelne von uns ist nun in der Pflicht, die Saison mit positiven Ergebnissen und Erlebnissen zu beenden. Jetzt hilft nur noch ein Wunder, aber Wunder soll es ja immer wieder geben.“