Das sagen die Spieler zum 3:0-Heimsieg gegen den SuS Niederschelden.

Sebastian Rogalski: „Es war von uns eine starke Mannschaftsleistung gegen eine Mannschaft, gegen die wir nach dem verlorenen Spiel der Vorwoche gewinnen mussten. Zu Anfang hat man die Verunsicherung aus dem Ottfingen-Spiel gemerkt, doch als wir nach den vergegeben Chancen von Niederschelden uns selbst Möglichkeiten erarbeiteten und das 1:0 erzielten, kamen wir gut ins Spiel. Vor allem in der zweiten Halbzeit kam die Mannschaft sehr gut aus der Kabine. Man gewann viele Zweikämpfe im Mittelfeld und konnte schnell nach vorne umschalten, sodass man zu zahlreichen Torchancen kam und diese eiskalt nutzte. Somit ist das deutliche Ergebnis auch in der Höhe verdient. Nun müssen wir die Konzentration hoch halten und das positive Erlebnis mit in die nächsten Spiele nehmen. So können wir in den übrigen Endspielen im Abstiegskampf bestehen und die Abstiegsränge aus eigener Kraft verlassen.“

Thomas Köhler: „Wir haben nach dem schwachen Spiel gegen Ottfingen eine Reaktion gezeigt. Dennoch war dies ein Pflichtdreier, den man zum Klassenerhalt holen muss. Zu Beginn des Spiels konnte man eine leichte Verunsicherung auf dem Platz feststellen und Niederschelden gehörte auch prompt die erste Torchance. Doch dieses wirkte wie ein Weckruf und wir rissen das Ruder an uns und bestimmten fortan das Spielgeschehen. Es wurden die Zweikämpfe für uns entschieden und mit einer hohen Laufbereitschaft konsequent nach vorne gespielt. Resultat sind die sieben geschossenen Tore und eine Vielzahl an weiteren guten Tormöglichkeiten. Kompliment an die Mannschaft, die über neunzig Minuten Fußball gearbeitet hat. So muss es weiter gehen, denn zum großen Ziel fehlen noch weitere wichtige Punkte. Kompliment aber auch an Lukas Gebhardt, der wirklich einen gelungen Landesliga-Einstand feiern konnte. Weiter so!“

Stephen Hoffmann: „Dieser Sieg war extrem wichtig, aber es waren auch drei Pflichtpunkte, wenn man der Liga treu bleiben möchte. Bis zum 3:0 war Niederschelden noch aggressiv in den Zweikämpfen, jedoch war mit dem dritten Treffer die Moral der nun sicheren Absteiger gebrochen! Für uns ist dies ein moralischer Erfolg, der uns gezeigt hat, dass wir über den Kampf zum einen zu Null spielen und zum anderen auch viele Tore schießen können. Aber die Tabelle lügt leider nicht: Noch sind wir tief unten drin. Wir müssen nun auch gegen Mannschaften von oben punkten, damit wir am letzten Spieltag nicht zittern müssen.“