Das sagen Trainer Torsten Garbe und Co-Trainer Thomas Malachowski zum 4:1-Heimsieg gegen den TuS Sundern.

Torsten Garbe: „Ich fand das Spiel an sich nicht so gut. Wir haben aus den ersten beiden Möglichkeiten gleich zwei Tore erzielt und zur Pause auch verdient mit 2:0 geführt. Sundern hatte im ersten Durchgang überhaupt keine Torchance und hat erst nach dem Seitenwechsel versucht, den Druck zu erhöhen. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas zu passiv und haben ein Tor kassiert, was unnötig war, da Sundern eigentlich nicht gefährlich war. Durch den Anschlusstreffer und einige Unsportlichkeiten wurde es dann erst ein richtiges Derby. Allerdings mussten wir schon vor Sundern’s Anschlusstreffer durch Lukas Gebhardt und Philipp Völker den dritten oder gar vierten Treffer nachlegen, wodurch die Partie zu unseren Gunsten entschieden gewesen wäre. Wir haben aber nach dem Gegentreffer gut gewechselt und mit Eldin Muratovic einen guten Spieler eingewechselt, der die letzten beiden Tore vorbereitet und sich das durch harte Trainingsarbeit auch erarbeitet hat. Über Chedli Melki brauchen wir nicht zu sprechen, denn wer vier Tore erzielt, hat alles richtig gemacht.“

Thomas Malachowski: „Es war ein verdienter Sieg für unsere Truppe. Wir wollten unbedingt den dritten Dreier. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist uns dies auch gelungen. Allerdings müssen wir weiter hart arbeiten, um unser Spiel noch effizienter zu gestalten. Das unnötige Gegentor fiel zu einem Zeitpunkt, an dem wir das Spiel schon mindestens auf drei Tore Abstand zu unseren Gunsten hätten entscheiden müssen. Das sehen unsere Jungs genauso und sind fest entschlossen, ihr Spiel weiter zu optimieren. Uns ist bewusst, dass nun gegen den SV aus Schmallenberg die Karten wieder neu gemischt werden. Auch oder gerade hier gilt es, konzentriert weiter an unserer weißen Weste zu arbeiten, um dann verlustpunktfrei in das Kirmesderby gegen Freienohl zu starten. Gefreut haben wir uns, dass trotz tropischer Temperaturen unsere Fans zahlreich erschienen sind und uns in gewohnter Weise lautstark unterstützt haben.“