Der siebte Turniersieger des VELTINS-Cup 2018 steht fest. Am Samstag, den 28. Juli, gewann Bezirksligist SuS Langscheid/Enkhausen das Finale des Vorbereitungsturniers in Hellefeld mit 3:0 (0:0) gegen den SV Hüsten 09 und konnte sich einmal mehr auf die Treffsicherheit von Torjäger Lukas Kessler verlassen, der innerhalb von 120 Sekunden einen Doppelpack schnürte und seine Turniertore elf und zwölf erzielte.
Um 16:00 Uhr standen sich auf dem Rasenplatz in Hellefeld der SuS Langscheid/Enkhausen und der SV Hüsten 09 zum Finale des VELTINS-Cup 2018 gegenüber. Jene Begegnung war eine Neuauflage des Premieren-Finals, das 2012 die Langscheider mit 4:3 für sich entschieden. Und auch 2018 sollte die Rot-Weißen die Oberhand behalten, fanden im ersten Durchgang aber noch kein Durchkommen gegen taktisch clever verteidigte 09er.
Anzumerken war beiden Mannschaften, dass Langscheid/Enkhausen zwei Tage mehr Regenerationszeit hatte, während Hüsten noch 18 Stunden zuvor gegen den TuS Sundern gespielt hatte. Entsprechend körperlich und gedanklich frischer trat der Bezirksligist auf, bei dem sich auch im dritten Auftritt beim VELTINS-Cup 2018 zeigte, dass die getätigten Transfers bereits jetzt ihre Wirkung zeigen.
Denn nach einer torlosen ersten Halbzeit dauerte es im zweiten Spielabschnitt nur 51 Sekunden, bis Lukas Kessler den SuS Langscheid/Enkhausen nach einer Ecke per Kopf mit 1:0 in Führung brachte (46.). Und nur zwei Minuten später war der Ex-Werdohler schon wieder zur Stelle und drückte die Kugel nach einem Durcheinander im 09-Strafraum mit dem Kopf zum 2:0 über die Linie – sein zwölftes Tor im dritten Turnierspiel (48.).
Der SuS Langscheid/Enkhausen hatte die Weichen auf Turniersieg gestellt und ließ sich den komfortablen Vorsprung in der restlichen Spielzeit auch nicht mehr aus der Hand nehmen. Philipp Völker vergab in der 66. Minute die beste Hüstener Chance auf den Anschlusstreffer, als SuS-Keeper Andree Seidel stark parierte. In der Schlussphase sorgte Maciej Maciejewski derweil mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung.
