Noch mächtig Sand im Getriebe ist bei der U19 des JLZ Neheim-Hüsten. In einem sehr körperbetonten und mitunter hitzigen Spiel in Hohenlimburg konnten sich die Neheim–Hüstener knapp mit 3:2 durchsetzen.

Über weite Strecken des Spiels kamen die Schützlinge von Trainer Marco Grebe nicht zu dem gewohnt sicheren Pass- und Kombinationsspiel, sodass man den Gegner immer wieder zu Offensivaktionen einlud und nach früher 1:0-Führung, die Gregor Krowczynski in der fünften Minute herausgeschossen hatte, zu Beginn der zweiten Halbzeit durch einen Doppelschlag sogar mit 1:2 in Rückstand geriet. Mit fortlaufender Spiellänge bissen sich die JLZer aber zurück ins Spiel und konnten die Partie durch Treffer von Gregor Krowczynski (63.) und Torben Kinkel (85./FE) noch zu ihren Gunsten drehen.

„Wir haben gegen einen Gegner gespielt, der uns als kompletter Altjahrgang körperlich ordentlich gefordert hat. Auch wenn nicht alles rund lief, bin ich stolz auf die Jungs, die diesen Fight mit kühlem Kopf angenommen und eine gute Moral bewiesen haben“, sagte Thomas Vogt, Co-Trainer der U19, nach Abpfiff.