Sowohl die U17- als auch die U13-Junioren des SV Hüsten 09 sind am Donnerstag, den 10. Oktober, ins Endspiel des Kreispokals eingezogen. Beide Mannschaften setzten sich dabei gegen Vertretungen des TuS Sundern durch.
Um 18:00 Uhr trat die U13-Bezirksligamannschaft des SV Hüsten 09 gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer der U13-Kreisliga A Arnsberg an. Sundern erwischte dabei den besseren Start und ging bereits nach sechs Minuten in Führung. Die Hüstener steigerten sich daraufhin aber von Minute zu Minute und konnten die Partie im zweiten Durchgang durch einen Doppelschlag von Reshit Kastrati (40.) und Mats Koreis (43.) drehen. Diesen Vorsprung brachten die 09er letztlich über die Zeit und zogen ins Endspiel ein, wo es am 16. November entweder gegen die JSG Herdringen/Müschede oder die JSG Freienohl/Oeventrop/Wennemen geht.
Ebenfalls ins Finale hat es die Hüstener U17 geschafft. Nachdem die grün-weiße U15 in der vergangenen Saison unter der Leitung von Marco Grebe bereits im Westfalenpokal für Furore gesorgt hatte, gelang nun der U17 mit Marco Grebe an der Seitenlinie eine dicke Überraschung. Als Tabellenführer der U17-Kreisliga A Arnsberg schalteten die Hüstener den U17-Landesligisten TuS Sundern mit 11:10 nach Elfmeterschießen aus und holten in der regulären Spielzeit einen 0:2-Rückstand auf. Die Gäste schienen dank der Treffer von Adrian Berkowitz (1.) und Anas Boukidar (55.) bereits auf Finalkurs, doch Linus Coerschulte (60.) und Ole Kembügler (67.) retteten die Hüstener ins Elfmeterschießen, wo die 09er die besseren Nerven zeigten.
„Wir haben die Sensation nach einem Mega-Kraftaufwand und einer grandiosen Teamleistung geschafft. Im Elfmeterschießen hatten wir das nötige Quäntchen Glück, was man auch braucht, um in so einem Pokalfight weiterzukommen. Riesen Kompliment von uns an unsere Jungs – wer so zurückkommt, hat es mehr als verdient im Finale zu stehen. Man hat das ganze Spiel über keinen Zwei-Klassen-Unterschied gesehen“, freuten sich Marco Grebe und dessen Co-Trainer Carsten Baroth.