Das sagen die Spieler zum 5:3-Heimsieg gegen den FSV Werdohl.
Mark Winkler: „Spektakulärer Start in die Saison mit einem positiven Ausgang für uns. Wenn man nach sechs Wochen Vorbereitung mit einer neuformierten Elf direkt in der ersten Spielminute in Rückstand gerät, ist das natürlich denkbar ungünstig. Diese Verunsicherung zog sich dann durch die ganze erste Halbzeit. Abläufe, die in der Trainingswoche noch hervorragend funktionierten, waren sowohl defensiv als auch offensiv kaum erkennbar. Mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 kam dann das zunächst fehlende Selbstvertrauen zurück und wir hatten in der letzten halben Stunde noch die Energie und die Moral, das ganze Spiel zu drehen. Das Spiel und besonders die erste Halbzeit haben gezeigt, an welchen Schwerpunkten wir nun weiter arbeiten müssen. Verschiedene Abläufe im Aufbauspiel sowie im Defensivverhalten müssen weiter automatisiert werden. Die Voraussetzungen dafür sind ideal, denn unser Trainerteam hat da eine ganz genaue Spielidee, während das Teamklima hervorragend ist und die junge Mannschaft sehr lernbereit ist, um das Ganze auf dem Platz umzusetzen. Weiter geht es nun mit unserer kürzesten Auswärtsfahrt nach Menden.“
Lukas Gebhardt: „Das frühe 0:1 gegen uns und dann das spätere 0:2 war das denkbar Schlechteste, was uns zum Start in die Saison passieren konnte. Man spürte in der ersten Halbzeit eine gewisse Verunsicherung im Team, die wir erst in der zweiten Halbzeit ablegen konnten. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kamen wir ins Spiel. Tolle Moral, nach einem 1:3 kurz nach der Halbzeit noch das Spiel zu drehen. In den nächsten Spielen gilt es die Fehler, die wir gemacht haben, zu vermeiden.“
Philipp Völker: „Schlechter konnte unsere Saison eigentlich nicht beginnen. Schon nach eineinhalb Minuten mit 0:1 zurückzuliegen, passte natürlich nicht in unseren Plan. Bis kurz vor der Halbzeit haben wir Spielidee und Laufbereitschaft vermissen lassen. Denkbar ungünstig war dann das 1:3 direkt nach der Pause. Aber das hat uns dieses Mal nicht aus der Fassung gebracht. Wir standen defensiv besser und konnten immer wieder gefährliche Aktionen nach vorne setzen. Werdohl ging in der zweiten Halbzeit immer mehr die Luft aus, was uns natürlich in die Karten spielte. Jetzt gilt es unter der Woche die Fehler aufzuarbeiten, um sie nächste Woche abstellen zu können. Denn da geht es wieder um wichtige drei Punkte, die wir mitnehmen wollen.“