Der Vorstand des Landesligisten SV Hüsten 09 hat in der Trainer- und Kaderplanung erste personelle Zeichen gesetzt und unter anderem die Zusammenarbeit mit seinen Seniorentrainern verlängert.
Die Landesligamannschaft des SV Hüsten 09, die als Viertletzter auf einem Abstiegsplatz überwintert, wird auch in der Saison 2021|22 von Chef-Coach Jörg Fischer trainiert. „Wir sind mit der Arbeit von Jörg Fischer sehr zufrieden. Auch aus der Mannschaft sind nur positive Signale gekommen“, teilt Thomas Malachowski, Fußball-Abteilungsleiter der Grün-Weißen, gegenüber der Westfalenpost mit und ergänzt: „Wir werden mit ihm unseren Weg fortsetzen und weiter auf junge Spieler aus unserem Verein sowie der Region bauen. Für uns als Verein ist eine gesunde Vereinsstruktur wichtiger als irgendeine Liga-Zugehörgkeit.“
Verlängert hat der SV Hüsten 09 auch die Zusammenarbeit mit den Trainern der zweiten und dritten Mannschaft. Peter Strojnowski und Thomas Köhler werden auch in der kommenden Saison für die Reserve sowie Roman Dembinski für die 09-Dritte verantwortlich sein.
Auch in der Kaderplanung ist der Verein nach Auskunft von Thomas Malachowski auf einem guten Weg. „Hinter drei Spielern stehen noch Fragezeichen. Neunzig Prozent aus dem aktuellen Kader haben dagegen bereits zugesagt“, berichtet Thomas Malachowski. Dazu gehören unter anderem die Torhüter Neil Feldmann und Bastian Horch sowie die Feldspieler Tom Happe, Robin Balder, Batho Zverotic, Julius Oestersporkmann und Nils Klauke. „Ich vertraue unserem Kader und sehe uns auch für die Zukunft gut aufgestellt“, ergänzt der Fußball-Abteilungsleiter.
Nicht mehr planen kann der SV Hüsten 09 bereits in der zurzeit aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochenen Saison mit Torhüter Yannick Matthay, der zum A-Ligisten SSV Meschede wechselt, und Giuseppe Rossi, der sich dem A-Ligisten FC Neheim-Erlenbruch angeschlossen hat. Zudem wird Andreas Kehayoglou im Sommer zum Bezirksligisten TuS Voßwinkel wechseln „Zurzeit gibt es allerdings wichtigere Dinge als den Amateurfußball. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir vor Mai wieder trainieren werden und damit die Saison überhaupt noch einmal gestartet wird“, prognostiziert Thomas Malachowski.