Das sagen die Spieler zum 4:2-Auswärtssieg gegen den TuS Plettenberg.

Sebastian Rogalski: „Im Topspiel sind wir auf einen Gegner gestoßen, der hinten kompakt stand und durch Konter gefährlich wurde. So kassierten wir auch früh das 0:1. Wir verloren zu leicht den Ball im Aufbauspiel und durch zwei einfache Pässe langen wir dann auch schon in Rückstand. Wir versuchten uns durch die Reihen der Plettenberger zu kombinieren, aber diese waren gut in den Zweikämpfen, sodass wir bis auf einen Freistoß und einen Fernschuss ungefährlich blieben. In der zweiten Halbzeit haben wir offensiver umgestellt und eine klasse Reaktion gezeigt. Diesen Aufwind aus der zweiten Hälfte müssen wir jetzt für die nächsten Top-Gegner mitnehmen und weiter arbeiten. Unter dem Strich war es ein klasse Sieg, der auch in der Höhe verdient war.“

Philipp Völker: „Das waren wichtige drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten um die oberen Tabellenplätze. Plettenberg hat uns das Leben in der ersten Hälfte durch die kompakte Defensive und Zweikampfhärte sehr schwer gemacht. In Durchgang zwei haben wir dann auch in der Zweikämpfen dagegen gehalten und waren mutiger im Spiel nach vorne. Letztendlich waren die drei Punkte über das ganze Spiel gesehen aber verdient.“

Sebastian Held: „Wir haben in erster Linie gewonnen, weil wir wieder mit Dampf und Wut gespielt haben. Besonderes Lob bekommen Giovanni Cannata und Tobias Johnke, die meines Erachtens nach viele wichtige und gute Aktionen im Spiel hatten. Es war bestimmt nicht alles Gold, was glänzt, aber die Einstellung hat gestimmt. Mich persönlich ärgert natürlich die lächerliche fünfte gelbe Karte, die ich bekommen habe.“